Hypnose – Hypnosetherapie – Hypnose Coaching? 

 

                                Die vielen Gesichter der Hypnose

                                                                     

 

                                      

Ein einziges Wort, aber viele verschiedene Bedeutungen. Ich möchte dir gerne zeigen, welche Arten der Hypnose es gibt und wie sie sich voneinander unterscheiden.

                                                                                     

                                      Anwendungsgebiete der Hypnose

 

Eigentlich arbeiten sie alle mit demselben Werkzeug: der Zahnarzt mit seinem Schmerzpatienten, der Therapeut mit seiner von Angstattacken geplagten Klientin, und der Bühnenkünstler bei der Showhypnose. Und dennoch unterscheidet sich die Art der jeweiligen Arbeit grundlegend, auch, wenn sich die Art der durchgeführten Hypnose oftmals erstaunlich ähnelt.

 

 

               Es ist aber wichtig zu wissen, Hypnose ist nicht gleich                                                           Hypnose.

 

Wie es unterschiedliche Arten von Psychotherapien gibt, gibt es auch verschiedene Hypnose arten. Mir ist es wichtig, dass Sie die Unterschiede verstehen. Daher möchte ich Ihnen hier einen kleinen Überblick über einige Methoden geben. 

                                                 Die klassische Methode

 

Ist die bekannteste Art. Klassiker sind hier Pendel oder Augenfixation, lange einlullende Texte und viele Suggestionen. Hier wird das Unbewusste direkt gefüttert und „gezwungen“, eine Verhaltensänderung herbeizuführen. Wenn es funktioniert, ist diese Methode die schnellste. Zu bedenken ist allerdings, dass die Veränderung nicht von der Person selbst, sondern (scheinbar) vom Therapeuten kommt. Dadurch ist die Wirkung oft nicht „natürlich“ und dauerhaft. Oft hat dies eine Symptomverschiebung zur Konsequenz, weil die Wurzel des Problems nicht beseitigt wurde.

 

                 Die strategische Hypnose (z. B. nach Milton Eriksson)

 

Arbeitet mit Metaphern und Induktionen, wie Geschichten, die direkt das Unbewusste ansprechen. Das Bewusstsein wird so umgangen, um einen direkten Weg zum Unbewussten zu finden. Das Bewusstsein wird oft als Hindernis gesehen, das „ausgetrickst“ werden soll und sich dann dem Unbewussten beugt. Das führt in meinen Augen jedoch dazu, dass eigene Prozesse nicht unbedingt verstanden werden. Vielmehr „liefert“ der Therapeut und der Klient macht mit. 

 

               Die selbstorganisatorische „dialogische“ Hypnose (z. B. nach                                                                                   Götz Renartz, Cal Banyan)

 

Ermöglicht es dem Klienten, Lösungen selbst zu entwickeln, statt einen konkreten Lösungsweg vorzugeben, der im Zweifel nicht dem Wesen und den Bedürfnissen des Klienten entspricht. Die Therapie besteht darin, Bewusstsein und Unbewusstes in Einklang zu bringen. Unbewusstes wird bewusst, sodass der Klient mehr Wissen und Kontrolle über die eigene Psyche erlernt. Auch das Erlernen von Selbsthypnose gehört zum Behandlungsprozess. Den Vorteil besteht darin, dass die Wurzel eines Problems in der Tiefe erfasst wird. So können echte, nachhaltige Verbesserungen basierend auf individuell optimalen Lösungen bewirkt werden. 

                                                                      Mein Ansatz: 

 

Ich persönlich halte diese selbstorganisierte Methode für die modernste Herangehensweise. Aus eigener Erfahrung bin ich davon überzeugt, dass es sich der „Aufwand“ lohnt, in die Tiefe von Problemen vorzudringen, statt nur Symptome zu heilen. 

 

                      Hypnose Coaching: Gesundheitsprophylaxe und die Stärkung                                                                                   gesunder Persönlichkeitsanteile

 

Unter Hypno Coaching versteht man die hypnotische Arbeit mit Menschen, wenn keine therapeutische oder klinische Indikation vorliegt. Einige klassische Anwendungen für das Hypno Coaching sind:

  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtsreduktion
  • Selbstbewusstseinsförderung
  • Business Coaching mit Hypnose
  • Blockadenabbau

Modernes Hypno Coaching ist weit mehr als nur das Vorlesen von vorgefertigten Hypnose-Skripten. So arbeiten qualifizierte Hypno Coaches je nach Bedarf mit dynamisch-ressourcenorientierten Mitteln, wie z. B. ideomotorischer Fingerbefragung oder Dialogtechniken wie dem Zauberraum. Erfolge können sich oftmals schon nach der ersten Sitzung einstellen.

 

                           Hypnotherapie: Arbeit an den tiefsten Seelenschichten                                                        

Therapeutische Manuals, wie zum Beispiel das ICD-10 (International Classification of Diseases), geben vor, wann aus einem Problem ein klinisch relevantes Symptom wird. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Ängste
  • Depressionen
  • psychosomatische Erkrankungen
  • Phobien
  • Panikattacken
  • Sexualstörungen
  • neurotische Störungen
  • ... und viele mehr

All diese Symptome dürfen in Deutschland ausschließlich von Menschen mit therapeutischer Zulassung behandelt werden. Dies sind in der Regel Heilpraktiker, Psychotherapeuten oder Ärzte. Wenn diese nun mit Hypnose arbeiten, spricht man von Hypnotherapie. Der Hypnotiseur heißt in diesem Fall Hypnotherapeut.

 

 

Die Hypnotherapie genießt seit 2006 wissenschaftliche Anerkennung, und das aus gutem Grund: Sehr häufig sind selbst bei schwerwiegenden Problemen beeindruckende Fortschritte zu erzielen. Gute Hypnotherapeuten arbeiten mit ihrem Klienten an den tiefsten Schichten ihre Seele, und entlasten auf diesem Weg von altem Ballast (Hypnoanalyse) oder bauen beispielsweise neue, hilfreiche Ressourcen auf (lösungsorientierte Hypnotherapie). In vielen Fällen lässt sich die Hypnotherapie auch prima mit anderen, bereits laufenden Psychotherapien kombinieren. Eine Hypnosetherapie nimmt Einfluss auf die unbewussten Teile des Denkens, um bestimmte Wirkungen zu erzielen, wie Entspannung, Angstreduktion oder Schmerzkontrolle. Um Zugang zu den unbewussten Vorgängen zu ermöglichen, wird das bewusste Denken in den Hintergrund gedrängt.

 

 

                                 Der Deutsche Verband für Hypnose e.V.

 

Indem ich Mitglied bin, unterstützt einen sehr pragmatischen Hypnoseansatz: Der beste Stil kann immer nur der sein, der zum Klienten passt! Aus diesem Grund begrüßt es der Verband, wenn seine Mitglieder möglichst umfassend ausgebildet sind. Ein Hypnotiseur, der sowohl direkten als auch indirekten Stil beherrscht, wird sich niemals die Frage stellen müssen, welche Art von Hypnose er jetzt nutzt. Stattdessen lässt er sich auf das Erleben des Klienten ein und findet so automatisch den richtigen Stil. 

 

                                             Blick über den Tellerrand

 

Hypnose kann noch in vielen weiteren Fällen eingesetzt werden. So gibt es zum Beispiel die forensische Hypnose, die die Polizei bei der Ermittlung in Straffällen unterstützen soll. Es gibt experimentelle Hypnose, Hypnose in Kombination mit anderen Techniken, wie zum Beispiel EFT und EMDR, und vieles mehr. Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich also immer.

                              Hypnose Styles - und was sich dahinter verbirgt

 

In der Hypnose selbst lässt sich nochmals zwischen verschiedenen Stilarten unterscheiden. Häufig hört man hier von:

  •                            Direkter Hypnose, oder echter Hypnose
  •              Indirekter Hypnose, oder Hypnose im Stile von Milton H. Erickson

                                                   Die direkte Hypnose

 

Direkte Hypnose wird auch häufig direktive Hypnose oder paternale Hypnose genannt. Ihre Fans bezeichnen sie gerne auch als echte Hypnose. Sie zeichnet sich durch relativ direkte Befehle aus, wie zum Beispiel "Schließe deine Augen und entspanne deinen ganzen Körper". Ziel ist es meist, den Klienten möglichst schnell in möglichst tiefe Trancezustände zu befördern.

                                                    Die indirekte Hypnose

 

Bekanntester Vorreiter der indirekten Hypnose war der amerikanische Psychiater Milton H. Erickson, der auch heute noch als Aushängeschild für den indirekten Stil dient. Das Vorgehen bei der indirekten Hypnose ist sehr permissiv, eine typische Formulierung wäre zum Beispiel "und vielleicht spürst du jetzt, wie schwer deine Augenlider werden und wie sie sich jetzt ganz von selbst schließen ... während du jetzt oder in wenigen Augenblicken feststellst, wie sich dein Körper ganz automatisch wundervoll entspannt". Ziel der indirekten Hypnose ist es, dem Klienten (zumindest scheinbar) die Kontrolle über sein Handeln, Empfinden und Trance-Erleben zu geben.

 

                                       Welcher der beiden Stile ist nun besser?

 

Der Deutsche Verband für Hypnose e. V. unterstützt einen sehr pragmatischen Hypnoseansatz: Der beste Stil kann immer nur der sein, der zum Klienten passt! Manchmal ist direkter besser, während für andere Klienten ein sanfterer Stil wahre Wunder wirken mag.

 

Aus diesem Grund begrüßt es der Verband, wenn seine Mitglieder möglichst umfassend ausgebildet sind. Ein Hypnotiseur, der sowohl direkten als auch indirekten Stil beherrscht, wird sich niemals die Frage stellen müssen, welche Art von Hypnose er jetzt nutzt. Stattdessen lässt er sich auf das Erleben des Klienten ein und findet so automatisch den richtigen Stil.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

                          Hypnose im Coaching

                      Der tiefere Zugang zum Unbewussten

                              Warum Hypnose im Coaching sinnvoll ist

So arbeiten ich  im Hypnose-Coaching

 

Ein Hypnose-Coaching zielt aber nicht nur auf Themen ab, die mit chronischer Überforderung einhergehen, sondern umfasst praktisch fast alle Bereiche unseres Lebens, in denen wir mit der momentanen Situation unzufrieden oder überfordert  sind.

Ich als Coach vollbringe  hierbei keine "Wunder" und kann auch nicht aus ihnen einem anderen Menschen formen, das können Sie nur selber. Ich möchte Sie aber auf diesem Weg begleiten, wenn sie wollen,  und Ihnen dabei helfen Ihre eigenen Ressourcen zu finden und zu nutzen. Ein Hypnose Coaching ist kein Ratgeber, wie oft gedacht! Ich bin nur der Wegweiser!! 

 wie ein Kutscher, der seinem Fahrgast den Weg aufzeigt. Gemeinsam werden wir Ihre bereits zu dieser Veränderung vorhandenen Ressourcen mobilisieren. Es handelt sich praktisch um eine psychologische Beratung, bzw. Lebensberatung, unter Zuhilfenahme hypnotischer Coaching-Methoden.

Bevor man sich auf eine Reise begibt gilt es vorher das Ziel auszumachen. Ohne Ziel, werden wir Selbiges nie erreichen. Aber auch Ziele gilt es zu hinterfragen, große Ziele aufzuteilen in Teilziele und Teilerfolge gilt es zu würdigen. All dies und noch viel mehr sind Bestandteile unseres Hypnose-Coachings.

 

Hypnose-Coaching unterscheidet sich zum "klassischen Coaching", vor allem in der wesentlich höheren Intensität und Effektivität, der Anwendungen.
Bei den Techniken des "klassischen Coachings", kann vorwiegend nur auf rein kognitiver Ebene gearbeitet werden. Hypnose-Coaching nutzt zusätzlich die schier unendliche Kapazität Ihres Unterbewusstseins.

Bei den Anwendungen des Hypnose-Coachings werden zu einem großen Teil auch die bewährten Techniken des klassischen Coachings (z.B. NLP) genutzt. Allerdings werden sie zusätzlich mit der Intensität der hypnotischen Trance verknüpft.

Mit Hilfe der Hypnose ist es möglich wesentlich tiefer zu gehen (leichterer Zugang zu tatsächlichen Gefühlen und Einstellungen).
Vorhandene Ressourcen lassen sich schneller und leichter finden und Ziele besser integrieren. Zusätzlich steht Ihnen für Ihre Zielerreichung auch das gesamte Repertoire hypnotischen Anwendungen zur Verfügung (z.B. die Blockadenlösung).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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